Geschichte
Roscheid hat seine Ursprünge in den mittalalterlichen Rodungsphasen, worauf die Ortsnamensendung „-scheid“ hinweist. Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort als „Roischeit“ im Jahr 1451.
Nachdem Roscheid während der Feudalzeit zunächst mit der Meierei Eschfeld gemeinsam zur Grundherrschaft des Klosters Prüm gehörte, ging er an die Herrschaft Dasburg in der Grafschaft Vianden im Herzogtum Luxemburg.
Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs lag der Ort in der Hauptkampflinie des Westwalls und wurde zu 80 % zerstört.
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