Geschichte
Erstmals wird Rossemaison 1194 als Rondemunt erwähnt, was auf das lateinische mons rotundus (runder Berg, nämlich der Montchaibeux) zurückgeht. 1462 erscheint auch der Name Rosemason. Der Ort gehörte der Propstei Moutier-Grandval und behielt auch nach der Reformationszeit den katholischen Glauben bei. Von 1797 bis 1815 gehörte Rossemaison zu Frankreich und war anfangs Teil des Département du Mont Terrible, ab 1800 mit dem Département Haut-Rhin verbunden. Durch den Entscheid des Wiener Kongresses kam das Dorf 1815 an den Kanton Bern zum Bezirk Moutier. Die Bewohner von Rossemaison votierten in den Juraplebisziten stets für die Schaffung des Kantons Jura. Als Grenzgemeinde im Bezirk Moutier entschied sich Rossemaison in der Volksabstimmung vom 7. September 1975 für den Kanton Jura, trat 1976 in den Distrikt Delémont über und kam mit diesem am 1. Januar 1979 an den neu gegründeten Kanton Jura.
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