Geschichte
Im Moosbachtal stand bereits im 12. Jahrhundert die Moosburg, die den Thüringer Landgrafen von der Wartburg zur Kontrolle des Handelswegs Hohe Straße und zur Sicherung des Grenzgebiets diente. Anfang des 14. Jahrhunderts wurde die Burg zerstört, der Sage nach gründete ein Rest der Rotte das Dörfchen Rotterode.
Die Bewohner des Orts lebten bis ins 20. Jahrhundert hauptsächlich vom Kleineisenhandwerk (Nagelschmiede) und der Landwirtschaft.
Lange Zeit gab es im Dorf keine Kirche, sondern nur einen Betsaal in einem öffentlichen Gebäude. Erst 1955 wurde die Johanneskirche errichtet.
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