Geschichte
1125 wurde Rümmelsheim noch unter dem Namen Rimilisheim erstmals urkundlich erwähnt. Das zu den Liegenschaften Waldlaubersheim, Genheim und Schweppenhausen gehörende Dorf stand unter der Verwaltung der Herren von Bolanden. Teilbesitzungen gehörten den Rittern vom Stein, Löwenstein und Weiterbach.
Die zu Rümmelsheim gehörende Burg Layen bewachte die Straße über dem Trollbach. Ebenfalls im 12. Jahrhundert errichtet wurde sie 1680 wieder errichtet.
Bis 1772 bestand ein Beistandsabkommen mit der Stadt Bingen. 1772 ging Rümmelsheim durch Verkauf an die Herrschaft Bretzenheim über. Zur Zeit der französischen Herrschaft im Rheinland (1796 - 1814) wurden in den besetzten Gebieten neue Strukturen geschaffen. Rümmelsheim ging an die Mairie Waldgastheim.
Rümmelsheim hatte zu dieser Zeit 420 Einwohner.
Im Zuge der rheinland-pfälzischen Verwaltungsreform kam Rümmelsheim 1970 zur Verbandsgemeinde Langenlonsheim.
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