Geschichte
Ruppertsberg wurde 1040 erstmals urkundlich erwähnt. Wahrscheinlich entwickelte es sich ab 800 aus der Hoheburg heraus. Um 1100 schenkte der letzte Graf des Kraichgaus den Ort an das Hochstift Speyer, das ihn als Lehen an die Ritter von Ruppertsberg gab. Im 14. Jahrhundert zerstörten kaiserliche Truppen die Burg, worauf die Ritter im Nordosten des Dorfes eine Wasserburg, das sogenannte Schloss, errichteten. Nach den Zerstörungen des Dreissigjährigen Kriegs lebten in Ruppertsberg nur noch zwei Familien.
Nach der Französischen Revolution wurde der Ort Teil des Donnersbergdepartements, bis er 1815 im Wiener Kongress, wie die gesamte Pfalz, Bayern zugeschlagen wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das neue Bundesland Rheinland-Pfalz gebildet. Seit 1973 gehört Ruppertsberg der Verbandsgemeinde Deidesheim an.
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