Geschichte
Vorbruch war ursprünglich geteilt: Während Klein Vorbruch ein selbständiger Guts- und Polizeibezirk war, gehörte das Gut Groß Vorbruch einst zum Gemeinde- und Polizeibezirk Jeseritz (heute polnisch: Jezierzyce) . Dann wurde Groß Vorbruch als Vorwerk mit Neu Sanskow (ZajÄ…czkówko) zu einem Gutsbezirk vereinigt.
Im Jahre 1867 waren in der Gemeinde 147 Einwohner in 16 Häusern registriert, im Jahre 1939 waren es 119 in 27 Haushaltungen.
Schulort für Vorbruch war Neu Sanskow (ZajÄ…czkówko).
Bis 1945 gehörte das Dorf zum Amtsbezirk Bramstädt (Toporzyk), dessen letzter Amtsvorsteher Georg Klix war. Das Standesamt war in Alt Sanskow (ZajÄ…czkowo), wo zuletzt Friedrich Bock und Georg Witt amtierten. Die Polizeiaufgaben wurden von Oberlandjäger Bahr aus Brunow (Bronowo) wahrgenommen.
Vorbruch wurde Anfang März 1945 von der Roten Armee kampflos eingenommen. Die Vertreibung der deutschen Bevölkerung erfolgte bis 1947. Das Dorf kam als RzÄ™sna zu Polen und gehört heute zur Landgemeinde PoÅ‚czyn Zdrój (Bad Polzin).
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