Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes stammt aus dem Jahr 1378.
Das Stadtrecht nach Magdeburger Recht erhielt der Ort 1467 von Kasimir IV. 1475 wurde die Kirche des Heiligen Stanislaus eingeweiht. Ende des 15., Anfang des 16. Jahrhunderts war die wirtschaftliche Blüte des Ortes. 1630 wurde eine neue Kirche errichtet, die noch heute erhalten ist. 1750 wurde das neue Rathaus fertiggestellt. Die Nähe zum erstarkenden Åódź brachte für die Stadt im 19. Jahrhundert eine Stagnation. Am 23. Januar 1870 verlor Rzgów seine Rechte als Stadt. Während des Zweiten Weltkrieges wurde die Stadt von der Wehrmacht besetzt. Am 18. Mai 1943 wurde die Stadt in Lancellenstätt umbenannt. Nach dem Einmarsch der Roten Armee erhielt die Stadt wieder den Namen Rzgów.
Erst am 1. Januar 2006 erhielt Rzgów wieder Stadtrecht.
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