Geschichte
Am 25. Juli 1824 erreichten die ersten 39 (oder 126, lt. anderer Quelle) deutschen Einwanderer die Feitoria, ein nicht mehr funktionierendes Staatsgut, in der dann so genannten Colonia Alemã de São Leopoldo. Das Koloniegebiet reichte (heutige Städtenamen) von Esteio im Süden bis Caxias do Sul im Norden, von Taquara im Osten bis Porto dos Guimarães (São Sebastião do CaÃ) in Westen. Weitere Einwandererwellen besiedelten die Region. Sie galten als sehr arbeitsam und arbeiteten nicht nur als "Bauern", sondern auch als "Handwerker". Bis 1830 waren schon 3700 Einwanderer gekommen. Von 1835 bis 1844 geriet die Kolonie in Bürgerkriegswirren und wurde fast ausgelöscht. Es wurden aber weitere Auswanderungswillige in Deutschland gesucht, ihnen wurde vom brasilianischen Staat freie Überfahrt, Land (130 acres), Saatgut und Geld für die ersten zwei Jahre gegeben.
Schon am 1. April 1846 wurde die Stadt gegründet, d.h. unabhängig von Porto Alegre.
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