Geschichte
In der Allgemeinheit wurde Sèvres vor allem durch den Vertrag von Sèvres bekannt, der 1920 nach dem Ersten Weltkrieg und dem Zerfall des Osmanischen Reiches dessen Nachfolge regelte. Er behandelte zwischen der Entente und dem türkischen Sultan die neuen Staaten bzw. Mandatsgebiete des Völkerbundes auf dem Gebiet des nahen Ostens, und teilweise Südosteuropas. Die Bildung unabhängiger Staaten für Armenien und Kurdistan sowie eines griechisch verbleibenden Küstenstreifens um Smyrna (heute Ä°zmir) wurde zwar besiegelt, scheiterte dann jedoch am Widerstand Atatürks und der "Jungtürken", bzw. an neuen Kämpfen.
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