Geschichte
Urkundlich erstmals erwähnt wurden die beiden Orte Saaldorf und Surheim gegen Ende des 8. Jahrhunderts. Saaldorf war lange Sitz einer Obmannschaft des Erzstifts Salzburg und fiel bei der Säkularisation 1803 mit Surheim an das Fürstentum Salzburg des Erzherzog Ferdinand von Toskana. Schon 1805 kam das Gebiet im Frieden von Pressburg zu Österreich, welches es 1809/10 an Bayern abtreten musste. Das Gemeindegebiet wurde 1818 nach der Abtrennung von Salzburg aus 7 ehemaligen Gerichtsvierteln der Pfleggerichte Oberlebenau und Staufeneck gebildet. 1978 wurden die vorher selbstständigen Gemeinden Saaldorf und Surheim zu einer Einheitsgemeinde zusammengeschlossen, seit 1. Mai 1994 lautet der Gemeindename Saaldorf-Surheim.
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