Geschichte
Die Gemeinde Sachsenberg-Georgenthal wurde 1934 durch den Zusammenschluss von Sachsenberg und Georgenthal gebildet und gehörte zur Amtshauptmannschaft Auerbach. 1939 lebten 5390 Einwohner und nach Kriegsende 1946 5179 Einwohner in der Gemeinde.
Der Ortsteil Sachsenberg wurde erst 1929 durch die Zusammenlegung von Ober- und Untersachsenberg gebildet. Er bestand nur fünf Jahre bis 1934 als selbständige Landgemeinde.
Der unmittelbar nördlich von Klingenthal gelegene Ortsteil Georgenthal hingegen war bereits im 17. Jahrhundert von Exulanten gegründet und nach dem Kurfürsten Johann Georg I. von Sachsen benannt worden. Zu Georgenthal gehörten auch die Ortsteile Aschberg und Steindöbra. Während Georgenthal zunächst nach Klingenthal eingepfarrt war, bildete sich durch den Bau einer Pfarrkirche im Jahre 1887 eine eigene Kirchgemeinde.
Der Ort hatte von 1916 bis 1964 durch die Schmalspurbahn Klingenthal–Sachsenberg-Georgenthal Eisenbahnanschluss nach Klingenthal.
Sachsenberg-Georgenthal erlangte vor allem durch den Musikinstrumentenbau und den Aschberg überregionale Bekanntheit.
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