Geschichte
Im Jahr 1250 wird Sachsenhausen als Sassenhausen in einer Verkaufsurkunde des Klosters Wechterswinkel für das Kloster Pforta erstmalig erwähnt.
Eine Pfarrei ist im Jahr 1288 zum ersten Mal nachweisbar. Bereits 1899 wurde die Pfarrstelle wieder aufgehoben.
Bis 1875 war Sachsenhausen in sächsischer Verwaltung, danach gehörte der Ort zum Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach. Zwischen 1878 und 1945 bestand für den Ort ein Bahnanschluss an der Weimar-Buttelstedt-Großrudestedter Eisenbahn. Die Strecke wurde nach dem zweiten Weltkrieg als Reparationsleistung demontiert.
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