Wirtschaft
Die Verteilung der Fluren Anfang des 19. Jahrhunderts lässt auf eine starke Abhängigkeit von Wald- und Weinnutzung schließen. 1826 waren zwei Drittel der Flurfläche von Wald bedeckt, der dem Stift Klosterneuburg gehörte. Weitere 15 Prozent der Fläche waren Wiesen, etwa sieben Prozent Weingärten. Obst- und Ackerbau spielte hingegen fast keine Rolle. Die Bewohner lebten insbesondere vom Verkauf von Wein und Milchprodukten. Die Milchwirtschaft verlor jedoch schon im 19. Jahrhundert an Bedeutung, es blieb der Wein, der in den Heurigen ausgeschenkt wurde und wird.
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