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Deutschland

Bundesrepublik Deutschland

Hauptstadt
Berlin
 
Fläche
357.027 km²
 
Bevölkerung
82.716.000
 
pro km²
232 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
22.01.2025
06:12
 
 
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Salzgitter-Gebhardshagen

Gebhardshagen, der viertgrößte Stadtteil Salzgitters, liegt in der Stadtmitte in der Ortschaft West. Der Ort entstand im Mittelalter, als die noch heute stehende Wasserburg gebaut wurde, deren erste urkundliche Erwähnung 1154 als "hus to dem haghen" stattfand. Der Name des Orts geht auf Ritter Gebhard von Borgfeld zurück, der 1280 die Burg von den Wolfenbüttler Herzögen übernahm. Hildesheimer Truppen zerstörten sie 1406; die Anlage wurde aber größtenteils wieder aufgebaut. Die Bevölkerung Gebhardshagens bestand bis ins 19. Jahrhundert aus Landwirten, Handwerkern und Landarbeitern. Im 20. Jahrhundert führte die neu entstandene Industrie zur Ansiedlung von Bergarbeiterfamilien. Die letzte Grube (Haverlahwiese) wurde jedoch 1982 stillgelegt. Gebhardshagen, das zum Landkreis Wolfenbüttel gehörte, wurde 1942 im Zuge der Gründung "Watenstedt-Salzgitters" eingemeindet.

Gebhardshagen hat ungefähr 7.758 Einwohner (Dezember 2006) und liegt zwischen Salzgitter-Salder (im Norden) und Salzgitter-Engerode und -Calbecht (im Süden) an der Nord-Süd-Straße, einer Schnellstraße, die Salzgitters größte Stadtteile Lebenstedt und Bad miteinander verbindet. und einer Feuerwache, einem Studentenwohnheim, mit einem Anschluss ans Busnetz, mit Ärzten und Apotheken, mit Vereinen, Sportplätzen und einem 2005 sanierten beheizten, vom SV-Glück-Auf betriebenen Waldschwimmbad.

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