Geschichte
Salzmünde ist der eponyme Fundort der Salzmünder Gruppe der neolithischen Trichterbecherkultur.
Gegenwärtig (Stand: Juni 2006) finden Ausgrabungen auf einer Fläche von 3,5 ha statt, das Areal ist somit die größte Ausgrabungsstätte in Sachsen-Anhalt .
Neben 140 Skeletten wurden die Grundrisse zweier Pfostenhäuser und einer Palisade sowie ein Holzgrab gefunden.
979 wurde der Ort Salzmünde erstmalig erwähnt. Von einer wahrscheinlich im 9. Jahrhundert begründeten Burg (Hüneburg) sind nach deren Zerstörung 1433 (?) kaum noch Überreste erhalten.
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