Geschichte
Die Stadt wurde 1565 zum ersten Mal von den aus dem heutigen Perú kommenden spanischen Kolonisatoren gegründet, jedoch bald darauf von den Indianern zerstört, so dass sie zweimal neu aufgebaut werden musste. Jujuy wurde 1592 von Velazco gegründet. Endgültig konnte sich 1593 Francisco de Argañaris hier festsetzen. Aus der Kolonialzeit haben sich zahlreiche Bauwerke im Zentrum erhalten.
Zum Ende des 19. Jahrhunderts hatte die Stadt 5000 Einwohner, die lebhaften Handel mit Bolivien und Chile trieben, wohin sie Rinder, Maultiere, Chichabranntwein, Früchte, Häute, Salz und Goldstaub ausführten. Damals schon verband eine Eisenbahn die Stadt mit Buenos Aires.
Im Laufe der Jahre entwickelte sich Jujuy von einem Stützpunkt auf dem Weg zu den bolivianischen Bergwerken zu einer modernen Großstadt.
Erst nach 1980 wurde die 100.000-Einwohner-Marke übersprungen. Zwischen 1980 und 2000 war sie dafür die am schnellsten wachsende Stadt des Landes.
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