Geschichte
1084 erfolgte die erste urkundliche Erwähnung von St. Martin als Lehen des Hochstiftes Passau. Die Herren von Schwent scheinen 1166 als Lehnsträger von St. Martin auf. Nach dem Frieden von Teschen 1780 kam der Ort mit dem Innviertel (damals 'Innbaiern') zu Österreich. Während der Napoleonischen Kriege kurz bayrisch, gehört er seit 1814 endgültig zu Oberösterreich. 1821 wurden die Reichsgrafen von Arco-Valley Besitzer der schon im Mittelalter entstandenen Herrschaft St. Martin. Der Ort wurde 1850 eine politische Gemeinde. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
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