Geschichte
Das Dorf Satrup selber, das etwa seit 1200 Kirchspielort war, wurde im Jahre 1407 erstmals urkundlich als „Satorp“ erwähnt. Der Ortsname wird als „Dorf des Soti“ gedeutet.
Satrup gehörte ursprünglich zur Struxdorfharde. Erst 1657 wurde es daraus gelöst, als es an das Gut Satrupholm fiel. Da die Gutsherren einen Teil des Dorffeldes zum Gutsland schlugen, blieben von sieben Höfen nur noch vier übrig. Die Zahl wuchs wieder durch die Gutsparzellierung 1770.
1871 bildete die neue preußische Regierung von Schleswig-Holstein die Landgemeinde Satrup, in der zu jener Zeit knapp über 200 Menschen lebten. 1893 und 1928 erfuhr das Gemeindegebiet Erweiterungen, 1970 kamen die vorher eigenständigen Gemeinden Esmark, Obdrup und Rehberg hinzu.
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