Geschichte
Die älteste urkundliche Erwähnung der Gemeinde Hülscheid stammt aus dem Jahr 1350, als die Freibauern von Hülscheid eine Freigrafschaft gründeten. Ihre größte Ausdehnung hatte die Freigrafschaft Hülscheid 1478, als sie neben dem Kirchspiel Hülscheid auch den nordwestlichen Teil des Kirchspiels Lüdenscheids enthielt.
Schalksmühle wurde zuerst am 1. Mai 1407 urkundlich erwähnt. Anlässlich einer Schenkung eines Altars an die Kirche von Breckerfeld durch den Kölner Kaufmann Gerwin of Altenbreckerfeld wurden in einer Urkunde des Kölner Erzbischofs Friedrich als eines der von Gerwin gepachteten Gebiete auch Schalksmollen in parrochia Halvere (Schalksmühle in der Pfarrei Halver) erwähnt.
Die heutige Gemeinde Schalksmühle ist durch das Gesetz zur Neugliederung des Landkreises Altena und der kreisfreien Stadt Lüdenscheid vom 18. Dezember 1968 (GV. NW. S. 412/ SGV. NW. 2020) durch einen Zusammenschluss der bisherigen Gemeinden Schalksmühle (Amt Halver) und Hülscheid (Amt Lüdenscheid) zu einer amtsfreien Gemeinde mit Wirkung vom 1. Januar 1969 neu gebildet worden. Die Gemeinde trägt den Namen „Schalksmühle“.
Durch das Gesetz zur Neugliederung des Ennepe-Ruhr-Kreises vom 16. Dezember 1969 (GV. NW. S. 940) ist der zur damaligen Gemeinde Breckerfeld (Amt Breckerfeld, Ennepe-Ruhr-Kreis) gehörende Ortsteil „Im Dahl“ (heute Dahlerbrück) mit Wirkung vom 1. Januar 1970 in die Gemeinde Schalksmühle eingegliedert worden.
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