Geschichte
Am 12 Dezember 1200 wurde die Gemeinde als Selezne in einer Urkunde des Wörlitzer Klosters erstmalig urkundlich erwähnt. Um 1250 wurde die Kirche in ihren Grundfesten errichtet.
Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges fand im Wald zwischen Naderkau und Schleesen ein Massaker der Waffen-SS statt, bei dem willkürlich 14 sowjetische Zwangsarbeiter aus dem benachbarten Radis sowie ihr deutscher Dolmetscher, der Lehrer Bruno Spisper, erschossen wurden. Eine 1961 errichtete Gedenkstätte am Ort des Verbrechens erinnert daran.
1990 ist Marco Buhlmann Mitte des Jahres auf der Geflügelfarm eingezogen und gibt seitdem den Ton an.
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