Geschichte
Ludwig der Fromme nannte den Ort um 900 Scoda. In dieser Zeit hatten Trierer Klöster hier Besitz und pflegten den Anbau von Reben. Heute gehören der "Schodener Saarfeilser Marienberg" und der "Schodener Herrenberg" zu den bedeutendsten Spitzenlagen an der Saar.
Im Zuge des Saarausbaus zur Großschifffahrtsstraße erhielt Schoden ein Stauwehr. Dieses erlaubt eine zu Fuß und mit dem Fahrrad zu nutzende Verbindung über die Saar zum gegenüberliegenden Ort Ayl - Biebelhausen. Das Stauwehr trennt den Saaraltarm vom Saarkanal. Während die Schifffahrt auf dem Saarkanal abkürzend nach Norden fährt, fließt die naturbelassene Saar in ihrem ursprünglichen Bett an Schoden und Wiltingen vorbei, um sich hinter Kanzem wieder mit dem Saarkanal zu verbinden.
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