Geschichte
Die Anfänge Schönbergs reichen bis in das 11. Jahrhundert zurück. Mehrere Jahrhunderte lang war es eine Exklave des Markgraftums Brandenburg-Ansbach. Auf der markgräflichen Burg des Ortes lebte von 1694 bis 1704 der aus einer hohenzollernschen Nebenlinie stammende Christian Heinrich von Brandenburg-Kulmbach mit seiner Familie. Seine hier geborene Tochter Sophie Magdalene wurde später Königin von Dänemark. 1703 schloss Christian Heinrich den sogenannten Schönberger Vertrag ab und verzichtete damit gegen eine finanzielle Entschädigung auf seiner Erbansprüche in den fränkischen Besitzungen der Hohenzollern.
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