Geschichte
1478 wurde der Ort das erste Mal urkundlich erwähnt.
Schreibweise der Erstnennung: Schoynbuyn
Hausinschrift am Haus Breidenassel in Schönenborn: „Anno 1686 hat Jorgen zu Schonenbonen und Jertgen sein Hausfrau dis Haus bauen lassen + IHS sten in Gottes Hant“.
Heimatbuch der Gemeinde Engelskirchen (1951): „Freiherr von Quadt, Haus Alsbach, erhielt 1746 einen Mutungsschein auf Eisenerz auf dem 'Schönenborner Felde', Kirchspiel Hohkeppel.“ Am 3. Oktober 1799 erwarb ein Karl Funk dieses Mutungsrecht.
Der Name der Eisensteinzeche in Schönenborn lautete "Marschall Vorwärts" (Sitz der Gesellschaft war in Werden/Ruhr), erwähnt in einem wasserrechtlichen Abkommen zwischen der Zeche und den Bürgern 1857. Vom Schacht bis zur Eisensteinwäsche führte ein spezieller Weg bis in das südlich von Schönenborn gelegene Loxsteeg. Der Grubenbetrieb in Schönenborn endete 1860, die Länge des Stollens wird nur vermutet, es handelte sich um etwa 200 Meter. Der Stollen diente im Zweiten Weltkrieg als Versteck und Bunker, sein Eingang ist noch erhalten.
1954 entsteht der Verbindungsweg nach Schmitzhöhe.
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