Geschichte
Schönenbuch wurde erstmals 1315 in einer Urkunde erwähnt. Der alemannische Weiler wurde nach einem nahegelegene Buchengehölz benannt. Im Mittelalter besass das Basler Kloster St. Klara in Schönenbuch einen Hof, welcher wiederholt den Besitzer wechselte und im 17. Jahrhundert an den Stand Solothurn fiel. Da Schönenbuch stets unter der Oberhoheit des Bischofs von Basel stand, teilte es das Schicksal der bischöflichen Vogtei Birseck: 1792 Teil der Raurachischen Republik, 1793 französisch und ab 1815 baslerisch. Kirchlich war Schönenbuch mit Allschwil verbunden. 1825 erhielt es eine eigene Kirche und wurde 1837 selbständige Pfarrei.
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