Geschichte
Durch den Fund eines bronzezeitlichen Gräberfeldes bei Cunnersdorf wird schon die frühzeitliche Besiedelung der Gegend nachgewiesen. Die erste urkundliche Erwähnung einzelner Dörfer der Gemeinde erfolgt am 19. Mai 1225. Die Orte und Ortsnamen sind teils sorbischen, teils deutschen Ursprungs. Die Dörfer Cunnersdorf und Petershain wurden wahrscheinlich nach ihrem Gründern benannt. Im Jahr 1429, während der Hussitenkriege, wird die Gegend durch plündernden Truppen stark in Mitleidenschaft gezogen. Der Dreißigjährige Krieg und die Pest in den Jahren 1680/1681. setzen den Orten stark zu. Während der Befreiungskriege wird die Gegend wiederum von durchziehenden Truppen heimgesucht. Im Zuge der sächsischen Gemeindegebietsreform schlossen sich im März 1994 die fünf Gemeinden Biehla, Brauna, Cunnersdorf, Hausdorf und Schönbach zur Gemeinde Schönteichen zusammen.
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