Geschichte
Wie auch die Nachbargemeinde Lärz taucht 1237 der ursprünglich slawisch besiedelte Ort in einer Urkunde des Fürsten Nikolaus I. von Werle auf, in der die Zugehörigkeit zum Kloster Dobbertin dokumentiert wird. 1257 wird die Wüstung Cetim erwähnt.
Die Herrschaft des Klosters über die so genannte „Hintersandprobstei“ dauert bis in das Jahr 1918, wenngleich Schwarz seit 1701 zum Großherzogtum Mecklenburg-Schwerin gehörte. Die erste Dorfschule ist für 1797 bezeugt, des Weiteren gab es eine Glashütte, eine Mühle, eine Schmiede sowie eine Försterei und eine Fischerei. Die erste urkundliche Erwähnung des heutigen Ortsteiles Buschhof erfolgte 1816, hier wird eine Schule und eine Brennerei genannt.
Die Schwarzer Dorfkirche stammt aus dem Jahr 1767.
In Schwarz sind neben der Landwirtschaft einige kleine Handwerksunternehmen sowie ein Kiesabbau-Betrieb vertreten. Die Gemeinde hat eine günstige Lage zwischen Mecklenburgischer Seenplatte und dem Rheinsberger Seengebiet und profitiert dadurch vom Tourismus.
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