Geschichte
In der Regel wird ein Gut "Argeste", das 1096 in einer Schenkungsurkunde erwähnt wurde, als Ursprung von Ergste angenommen. Später war Ergste einer der sieben Herrensitze der Grafschaft Limburg/Lenne.
1815, nach der napoleonischen Zeit, wurde die Gemeinde Ergste im Rahmen der politischen Neuordnung in Westfalen Sitz des gleichnamigen Amtes und Teil des Kreises Iserlohn.
Zum Amt Ergste gehörten die Gemeinden Ergste, Hennen (seit 1975 zur Stadt Iserlohn) und Berchum (seit 1975 zur Stadt Hagen).
An die über 136 örtlichen Opfer (115 Soldaten, 21 Bürger; weitere Vermisste) des Zweiten Weltkrieges erinnert ein Kriegerdenkmal der ehemaligen Gemeinde Ergste am Waldrand nahe dem Friedhof.
1975 wurde Ergste nach Schwerte eingemeindet.
Basierend auf dem Artikel Schwerte-Ergste der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
Quelle | Autoren und Artikelversionen