Geschichte
Seelitz ist, wie von prähistorischen Funde, Wallanlagen sowie Flur- und Ortsnamen her abzuleiten, slawischen Ursprungs. Urkundlich erwähnt wird der Ort erstmals im Jahr 1174 als Seliz in einer Schenkungsurkunde des Grafen Dedo von Groitzsch-Rochlitz auf. In dieser schenkte er vier Seelitzer Hufen dem damals gegründeten Kloster Zschillen schenkte. Seit dem 8. Jahrhundert soll Seelitz schon im Wallfahrtsort gewesen sein. Im 15. Jahrhundert wurde die Kirche von Hussiten zerstört. Die Kirchgemeinde Seelitz ist heute mit 23 Orten die größte Kirchgemeinde Sachsen.
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