Geschichte
Im Jahr 1252 wird das Dorf "Villa Zelou" in einer Urkunde des damaligen Erzbischofs von Magdeburg, Wilbrand von Käfernburg, als Besitz der Lebuser Stiftskirche erwähnt.
In den Jahren 1630, 1788 und 1809 gab es große Stadtbrände.
In den Seelower Höhen fand 1945, am Ende des Zweiten Weltkrieges, eine der schlimmsten Schlachten zwischen der Roten Armee und der Wehrmacht statt. Die Schlacht um die Seelower Höhen war die größte Schlacht, die auf deutschem Boden stattfand. Sie endete damit, dass die sowjetischen Streitkräfte unter hohen Verlusten beiderseits den Weg nach Berlin freikämpften und die damalige Reichshauptstadt schließlich einnehmen konnten. Seelow wurde bei den Kämpfen stark zerstört, vor allem durch einen Luftangriff am 17. April 1945, danach auch durch Brände bei Plünderungen.
Von 1950 bis 1993 war Seelow Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises.
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