Geschichte
Senden wird erstmals um 890 in einem Heberegister des Klosters Werden an der Ruhr urkundlich erwähnt. (Archäologische Funde weisen jedoch auf eine kontinuierliche Besiedlung bereits um 700 n. Chr. hin. Weitere Funde datieren aus der Alt- und Mittelsteinzeit.) Ottmarsbocholt wird um 980, Venne 1230 und Bösensell 1148 erstmals urkundlich erwähnt. Die ehemals selbstständigen Gemeinden wurden mit der kommunalen Neugliederung zum 1. Januar 1975 zur Gemeinde Senden vereinigt.
Das Schloss Senden (eher Haus Senden), auf einer großen Insel gelegen, ging um 1350 an die Herrn von Senden, um 1400 an die von Droste zu Kakesbeck.
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