Geschichte
Es wird vermutet, dass die Inseln von arabischen Händlern entdeckt wurden. Die frühesten protokollierten Entdecker waren die Portugiesen, welche die Inseln erstmals 1505 erwähnten. Obwohl sie der westlichen Welt bekannt waren, wurden die Seychellen erst 150 Jahre nach ihrer Entdeckung von den Franzosen besiedelt.
Von 1794 bis 1811 kam es zwischen den Franzosen und Briten zum Konflikt um die Inseln, aus welchem die Briten als Sieger hervorgingen. Die Seychellen wurden unter der britischen Herrschaft Teil von Mauritius. Am 31. August 1903 erhielten die Seychellen den Status einer eigenständigen Kolonie.
Selbstverwaltung erlangten die Seychellen 1970, Unabhängigkeit 1976. Die so genannte erste Republik wurde aber erst 1976 gegründet und 1979 zugunsten eines Ein-Parteien-Regimes, der zweiten Republik, wieder abgesetzt. Erst 1993 trat die aktuelle Verfassung, die dritte Republik, in Kraft, die wieder mehrere Parteien zulässt. Regierungspartei ist die ehemalige Einheitspartei SPPF (Seychelles People’s Progressive Front).
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