Geschichte
Siedenbollentin wurde im Jahr 1289 erstmals in einer Schenkungsurkunde des pommerschen Herzogs Bogislaw IV. urkundlich erwähnt. In dieser wurde die Schenkung des Ortes an das Kloster Reinfeld bei Lübeck bestätigt. Der Ortsname ist slawischen Ursprungs und könnte von bolot - Sumpf bzw. Sumpfwiese abgeleitet worden sein. Der Wortteil sieden für tief oder nieder kam erst später hinzu. Während der deutschen Ostkolonisation wurde das Dorf als Straßendorf neu angelegt. Zu DDR-Zeiten galt Siedenbollentin es als sozialistisches Vorzeigedorf.
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