Siedlung Jägerspfad
Die Siedlung Jägerspfad ist ein Ortsteil von Eschweiler im Kreis Aachen - aufgeteilt zwischen dem Stadtteil Pumpe-Stich mit der Pfarre St. Barbara und dem Stadtteil Röthgen mit der Pfarre St. Marien. Die Siedlung liegt am nördlichen Hang des Eschweiler Stadtwaldes.
Hauptstraße und Namensgeber ist der "Jägerspfad". Ursprünglich war er ein Waldweg von Oberröthgen nach Pumpe-Stich sowie ein Pfad für Jäger. Die am Anfang des Pfades noch nach dem Zweiten Weltkrieg vorhandene offene Quelle war lange Zeit die einzige Wasserversorgung für die dortige Bevölkerung. Der "Jägerspfad" weist eine Steigung von 5 bis 7 % auf. Er wurde 1996 noch weiter ausgebaut, da er neben dem "Sticherberg" die Hauptverbindung zwischen den südlichen Eschweiler Vororten und der Innenstadt ist. Wo er auf die "Burgstraße" in Röthgen nahe der Burg Röthgen trifft, befindet sich der letzte verbliebene Bahnübergang der Schnellfahrstrecke Köln–Aachen. Er wird voraussichtlich 2007 oder 2008 geschlossen werden.
Die Siedlung teilt sich, obwohl sie durchgängig bebaut ist, wieder in drei deutlich voneinander zu trennende Teile auf:
Basierend auf dem Artikel Deutschland der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
Quelle | Autoren und Artikelversionen