Geschichte
Das Gebiet um Sipplingen ist schon sehr lange besiedelt. Insbesondere gibt es hier ergiebige archäologische Fundstellen für steinzeitliche Pfahlbausiedlungen. Das Dorf Sipplingen entstand vermutlich zwischen dem 6. und 8. Jahrhundert. Erstmals schriftlich erwähnt wird der Ort in einer Urkunde aus dem 12. Jahrhundert, in der Kaiser Friedrich I. (Barbarossa) die Grenzen des Bistums Konstanz festlegte.
Lange entwickelte sich Sipplingen in relativer Abgeschiedenheit. Aufgrund seiner Steiluferlage entstanden erst im 19. Jahrhundert Straßen und Bahnverbindungen zu den Nachbargemeinden. Im 20. Jahrhundert verlor die bis dahin vorherrschende Landwirtschaft an Bedeutung und der Ort entwickelte sich zu einer Wohngemeinde.
Bei Sipplingen befinden die Reste der Burg Haldenberg, der Burg Hohenfels und der Burg Hüneberg.
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