Geschichte
Die ersten Notizen über das heutige Skarszewy stammen aus dem Jahre 1198, als die Johanniter hier ihren Sitz hatten. Die Stadtrechte wurden 1320 verliehen. Reste einer Burganlage und einer Stadtmauer aus der Zeit sind noch erhalten. 1370 verkauften die Johanniter die Stadt an den Deutschen Orden. Durch den Zweiten Thorner Frieden von 1466 kam Schöneck zu Polen.
Seit 1772 war die Stadt zu Preußen gehörig und zwischen 1818 und 1920 war Schöneck in Westpreußen Teil des Landkreises Berent. In Folge des Versailler Vertrags wurde Schöneck dann wieder polnisch. 1939 wurde es von der Deutschen Wehrmacht besetzt und kam nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges zurück an Polen.
In Skarszewy gibt es zwei katholische Kirchen, mehrere Kindergärten, einige Grundschulen und weiterführende Schulen. Es gibt einen Kirchenchor und eine Musikschule. Auch einen Sportverein hat die Stadt. In der Feuerwehr sind 350 Mitglieder aktiv, darunter auch Frauen.
Mehrere Industriebetriebe sind in Skarszewy angesiedelt.
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