Geschichte
Die fränkische Siedlung Sondheim v.d.Rhön wurde um 525 gegründet. 789 erfolgte die erste urkundliche Erwähnung. Bis 1335 war Sondheim der bedeutendste Ort im Baringau und Sitz des Centgerichtes.
1359 erfolgte die Erhebung zur Stadt, das Stadtrecht wurde jedoch nicht wahrgenommen. 1840 wurde Sondheim durch einen Großen Brand zerstört. Ehemals ein Amt der Fürsten von Sachsen-Weimar-Eisenach, kam die Enklave Ostheim 1920 zum neu gegründeten Freistaat Thüringen. 1945 kam Sondheim durch verwaltungsmäßige Zuteilung der US-Militärregierung von Thüringen an Bayern. 1978 erfolgte die Eingemeindung von Stetten, Sondheim wurde Mitgliedsgemeinde bei der Verwaltungsgemeinschaft Ostheim.
Aufgrund der früheren Landesherrschaft sind die Dörfer dieser ehemaligen Exklave im Gegensatz zum katholischen Umland bis heute überwiegend protestantisch.
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