Geschichte
Erstmals fand Sonnefeld im Jahr 1252 urkundliche Erwähnung. Im Jahre 1260 wurde das Zisterzienser-Nonnenkloster Sonnefeld durch Heinrich von Sonneberg gegründet. 1299 kamen die bisher bambergischen Dörfer Weidhausen und Trübenbach durch Tausch an das Kloster Sonnefeld. Im Jahre 1526 wurde das Kloster in Folge der Reformation aufgelöst. Das Amt Sonnefeld wurde 1705 an Sachsen-Hildburghausen gegeben. 1769 wurde die Klosterkirche umgebaut. 1826 kam das Amt Sonnefeld wieder zum Herzogtum Sachsen-Coburg. Am 1. Mai 1851 gründete Kantor Karl Herold das Kinderfest. Am 23. Juni 1889 erhielten Sonnefeld-Hofstädten den gemeinsamen Ortsnamen Sonnefeld. Im gleichen Jahr wurde das Kriegerdenkmal auf dem Marktplatz enthüllt. 1901 wurde die erste Eisenbahnlinie eröffnet. Am 1. Juli 1920 erfolgte der Anschluss Coburgs an Bayern. Während vor dem Zweiten Weltkrieg 1400 Einwohner gezählt wurden, waren es im Jahre 1966 2782 Personen, welche in 980 Haushaltungen und in 556 Häusern wohnten.
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