Geschichte
Der Name der Gemeinde geht auf ein Hospiz zurück, das im Jahre 1160 hier von Ottokar III. gegründet wurde. Die Region war in früher Zeit immer wieder Schauplatz blutiger Auseinandersetzungen, etwa zur Zeit der Türkenkriege, als der Ort schwere Schäden durch das einfallende osmanische Heer erlitt.
Der Eisenbergbau war die Haupteinnahmequelle der Region und blieb dies auch bis 1882, als er aufgrund zu großer Konkurrenz eingestellt wurde.
Die neue Bahnstrecke über den vorher nur schwer zu überquerenden Semmeringpass führte zu einer Hinwendung zum Fremdenverkehr.
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