Geschichte
Ursprung der Stadt war eine Burg, die von Valdemar I im Jahr 1175 errichtet wurde.
Von der ehemaligen Stadtbefestigung ist heute nur noch das Mühlentor (Mølleporten) am nördlichen Ausgang der Stadt erhalten. Der Graben neben dem Tor war damals mit Wasser gefüllt. Im Jahre 1268 erhielt Stege die Stadtrechte.
Am Ende des Mittelalters wurde Stege wohlhabend durch den Heringsfang in der Ostsee um Møn, der fast ein Drittel das gesamten dänischen Bedarfs lieferte. Noch heute erinnern daran die drei Heringe im Stadtwappen von Stege.
1510 und 1522 wurde Stege von Lübeck angegriffen, konnte aber dank seiner Stadtbefestigungsanlagen nicht eingenommen werden.
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