Geschichte
Steinperf ist höchstwahrscheinlich der älteste Ortsteil der Gemeinde Steffenberg. Man geht davon aus, das die Besiedlung bis um 500 v. Chr geht. Die Kelten sollen in der Umgebung von Steinperf Eisenerze abgebaut und zu Eisen verhütet haben, welches als Werkzeug oder Waffen exportiert wurde. Die erste urkundliche Erwähnung von Steinperf war – wie die von Nieder- und Obereisenhausen – um 1103. Mit dieser Urkunde erhob der Erzbischof von Mainz die Kapelle, die der Freie Megenher auf seinem Gut „Yzenhusen“ erbaut hatte, zur Pfarrkirche für Niedereisenhausen, Obereisenhausen und Steinperf (damalige Schreibweise „Stinpernapho“ oder „Steinpernfo“).
In vergangenen Jahren beteiligte sich Steinperf an dem Landeswettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“ und erzielte dabei unter anderem auf Landesebene den 2. Platz. Der Ortskern mit einer alten Fachwerkkapelle und weiteren Fachwerkbauten ist durch Dorferneuerungsmaßnahmen hergerichtet worden.
Steinperf verfügt über einen Jugendzeltplatz, der von Gruppen bis zu 30 Personen benutzt werden kann. Anliegend ist die Steinperfer Schutzhütte, die mit Wasser, Strom sowie einer Küche ausgerüstet ist, die bei Veranstaltungen mitbenutzt werden kann.
Basierend auf dem Artikel Steinperf der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
Quelle | Autoren und Artikelversionen