Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung verdankt Strullendorf Heinrich I. von Bilversheim aufgrund einer Verpfändung von 1247. Die Nürnberger Patrizierfamilie der Tockler besaß bis zum 16. Jahrhundert den Tocklerhof in Strullendorf. Dieser und die bereits 1348 genannten Zeidelhuben (Waldbienenzucht) waren von großer wirtschaftlicher Bedeutung für den Ort. 1794 wurde der Ort von den Franzosen gänzlichst niedergebrannt. Strullendorf gehörte zum Hochstift Bamberg. Mit dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 kam der Ort zu Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
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