Geschichte
Die Gegend war schon in der Steinzeit besiedelt, davon zeugen einige Grabfunde in der Region. Bis zum 13. Jahrhundert wurde die Gegend hauptsächlich von Slawen bewohnt. Im Zuge der Ostkolonisation und der Gründung des Klosters Eldena kamen immer mehr deutsche Siedler ins Land.
Der Ortsteil Rakow wurde 1232 erstmals urkundlich erwähnt. Der Name kommt aus dem Slawischen und bedeutet soviel wie „Krebsort“. Klevenow wird im Jahr 1387, Neuendorf als „Niendorp“ am 12. Juli 1276 und Griebenow 1248 erstmals urkundlich erwähnt. Die Gemeinde hat wie die gesamte Region unter den Kriegen zu leiden. So wurde die Burg Klevenow im Dreißigjährigen Krieg zerstört (sie wird später umgebaut). Neuendorf und Kandelin wurden 1677 während des Holländischen Krieges zerstört. Von 1648 bis 1815 gehörte die Region zu Schweden und danach zu Preußen. Bis 1992 war die Region Bestandteil des Kreises Grimmen.
Von 1992 bis 1999 war die Gemeinde das Amt Süderholz (benannt nach dem Waldstück bei Poggendorf). Der Ort Poggendorf war Sitz des Amtes und ist jetzt Sitz der Gemeinde Süderholz.
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