Geschichte
Die Siedlung Süßenbrunn war ursprünglich im Besitz des Schottenstiftes und wurde um das Jahr 1200 als Prunne erwähnt. Der Namensteil Süß könnte sowohl von einer Qualitätsbezeichnung des Wassers als auch vom Namen eines Grundherren stammen.
Das als Angerdorf errichtete Süßenbrunn wurde 1620 als Edelmannssitz erwähnt. Während der Türkenbelagerungen wurde es jedoch schwer zerstört. Im Jahre 1713 wurde ein Wasserschloss in Süßenbrunn errichtet. Die erste Kapelle wurde 1873 gebaut. Diese wurde 1980 von einem Neubau ersetzt. Das Kirchturmkreuz, das Uhrwerk und das Zifferblatt der alten Pfarrkirche befinden sich im Bezirksmuseum. Der kleine Süßenbrunner Friedhof wurde 1893 geweiht. Im Jahre 1938 kam Süßenbrunn zum 22. Bezirk Groß-Enzersdorf, einem Teil des neuen Groß-Wien. Seit dem Jahre 1954 bildet der Ort mit sieben weiteren Gemeinden den Bezirk Donaustadt.
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