Geschichte
Der Ort war Teil der 1122 entstandenen Mark Steiermark, die 1180 als Herzogtum Steiermark von Bayern getrennt wurde. Ab 1192 wurde das Gebiet durch die Babenberger in Personalunion zwischen Österreich und der Steiermark regiert. Von 1282 bis 1918 stand das Gebiet unter der Herrschaft der Habsburger. Am 6. November 1918 kam der Ort als Teil der Steiermark zur Republik Deutsch-Österreich. Nach der Annexion Österreichs 1938 kam er zum Reichsgau Steiermark, 1945 bis 1955 war er Teil der englischen Besatzungszone in Österreich.
Ende der 70er Jahre zog der Schriftsteller Gerhard Roth in die Südsteiermark. Er innitierte den Bau des Kulturhauses St. Ulrich im Greith. Das Haus wurde von den Grazer Architekten Karla Kowalski und Michael Szyszkowitz entworfen und bietet Bildende Kunst, Film, Theater, Literatur und Musik am Programm. Mittlerweile wird das so genannte Greith-Haus vom "Kulturverein St. Ulrich im Greith" betrieben. Zudem hat sich St. Ulrich der Dorferneuerung und intensiven Direktvermarktung der regionalen Produkte verschrieben.
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