Geschichte
Der Ort bildete sich am Fluss KolbäcksÃ¥n als Zentrum für die Verarbeitung des Eisenerzes aus dem nahe gelegenen Norberg. Bis zum Ende des 17. Jahrhunderts gab es nur ein kleines Hammerwerk, das im folgenden Jahrhundert leicht ausgebaut wurde. Der eigentliche Aufschwung kam 1845 mit der Übernahme durch den Goldschmied E. A. Zethelius aus Stockholm. Diese Entwicklung wurde 1872 gesteigert als die Aktiengesellschaft Surahammars bruks AB gegründet wurde. Es entstanden mehrere Hochöfen, Walzwerke und Schmieden, die unter anderem Produkte für das schwedische Eisenbahnwesen herstellten.
1916 hatte die Gesellschaft etwa 1.350 Angestellte und produzierte Produkte für zusammen 9,55 Millionen Schwedische Kronen. Auf einer Insel im KolbäcksÃ¥n entstand das schlossartige Hauptgebäude der Firma. Für die positive Entwicklung des Ortes sorgte auch der Bau der Eisenbahnlinie Stockholm-VästerÃ¥s-Bergslagen, die hier einen Anschluss an eine lokale Schmalspurbahn hatte.
Basierend auf dem Artikel Surahammar der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
Quelle | Autoren und Artikelversionen