Geschichte
Am 3. Mai 1945 wurden kurz vor Kriegsende an einem Waldrand nahe Surberg (Wüstenreit) 61 Häftlinge eines Evakuierungsmarsches aus dem KZ Flossenbürg von ihren Wachmannschaften erschossen. Eine jüdische Gedenkstätte (Chanukkaleuchter) bei Surtal erinnert an das Massaker.
Der Ortsname Surtal selbst entstand erst in den siebziger Jahren, als die Ortsteile Mayer, Sur, Gassen, Gottenbach, Stadeln, Weichetstein, Baumgarten und Buchmühle zusammengefasst wurden. Den Namen wählte man nach dem im Tal befindlichen Fluss Sur. Allmählich verlieren sich die alten Ortsnamen aus dem Gedächtnis der Bevölkerung.
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