Geschichte
Tangstedt ist einer der ältesten Siedlungsplätze in diesem Raum. Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte 1242 im Landesarchiv unter "Tangstede". Lange nahm man an, dass der Name auf den Eigennamen "Thanco" zurückgeht. Neuere Erkenntnisse gehen davon aus, dass der Name Tangstedt seine Begründung in für Tangstedt charakteristischen Geländeformationen eines Eiszeitlichen Sanders findet, der mehrere kleine Moore umgibt.
Auch die Wulfsmühle ist schon 1382 urkundlich belegt. Seit dem 14. Jahrhundert gehört Tangstedt zum Kirchspiel von Rellingen.
Eine Schule wird erstmalig 1719 erwähnt.
Einige Straßen sind nach den verstorbenen Bürgermeistern benannt worden. Es gibt zum Beispiel einen Jakob-Behrmann-Weg oder einen Bürgermeister-Eggerstedt-Weg. Auch nach dem ehemaligen Schulmeister Hermann Krohn wurde eine Straße benannt.
Seit 2003 ist Tangstedt durch 2 Baugebiete um ca. 10% an Bevölkerung gewachsen. Dabei handelt es sich um die 'Kleine Twiete' mit 11 Häusern und um den 'Steenacker' in der Ortsmitte mit 70 Häusern. Tangstedt besteht fast ausschliesslich aus Einzelhäusern in eingeschossiger Bauweise.
Am Ortseingang ist ein Gewerbegebiet in Planung.
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