Geschichte
Erstmals urkundlich erwähnt wird Taninges 1263 unter dem Namen Taningis. Das Dorf entwickelte sich neben dem 1285 von Béatrix de Faucigny gegründeten Kartäuserkloster Mélan. Im Mittelalter gehörte Taninges zur Herrschaft Faucigny. Als Teil der Dauphiné gelangte der Ort 1349 an Frankreich, wurde aber im Vertrag von Paris 1355 in einem Länderabtausch an die Grafen von Savoyen abgegeben. Danach teilte Taninges das Schicksal Savoyens. Der schon früh befestigte Ort erhielt im 15. Jahrhundert Freiheitsrechte.
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