Geschichte
Thum wurde 1389 erstmals urkundlich erwähnt. 1445 wurde die Siedlung als Bergstädtlein bezeichnet. 1469 wurden die Stadtrechte verliehen. Am 15. Januar 1648 fand auf Thumer Flur das letzte Gefecht des Dreißigjährigen Krieges in Sachsen statt.
Aus historischer Sicht gliedert sich Thum in die Stadt Thum, den Thumer Teil der ehemaligen Rittergutsgemeinde Dorfthum sowie das bis 1822 verwaltungsmäßig eigenständige Dorf Oberdorf. Der Thumer Teil der Rittergutsgemeinde Dorfthum kam 1879 bei deren Auflösung zur Stadt Thum. Zum Rittergut gehörte ursprünglich auch das Dorf Herold.
Im Zuge der Gemeindegebietsreform erfolgte zum 1. Januar 1999 der Zusammenschluss der Orte Herold und Jahnsbach sowie der Stadt Thum zur neuen Stadt Thum.
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