Geschichte
Vor der ersten urkundlichen Erwähnung (1206 als „Trebozingen“) wurde Trebesing vermutlich im 10. Jahrhundert von den Grafen von Lurn gegründet und später von den Erzbischöfen von Salzburg erworben.
Ab Mitte des 16. Jahrhunderts wurde im Radlgraben im Auftrag der Herren von Mallenthein, die Radl als Adelssitz wählten und das Jagdschloss Mallenthein erbauten, nach Erzen, Gold und Silber geschürft. Der Eisenerzabbau ging ab Anfang des 19. Jahrhunderts allmählich zurück, 1930 wurde er mangels Ergiebigkeit endgültig eingestellt. An seine Stelle traten im 19. Jahrhundert die Holzwirtschaft und ab der zweiten Hälfte der Fremdenverkehr als wichtige wirtschaftliche Einnahmequelle.
1830 erfolgte die Fassung der Heilquelle, mittlerweile hat Trebesing drei im Privatbesitz befindliche Mineralquellen, eine davon in Zlatting.
1850 wurde die heutige politische Gemeinde Trebesing gegründet, die sich seiter in ihrer Ausdehnung kaum verändert hat.
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